Das Drittel
Fรผr die besten Bilder und Ansichten des Lebens
Der berรผhmte Fotograf und mein groรes Vorbild Henri Cartier-Bresson sagte angeblich mal: "Ein gutes Bild macht man mit dem Auge und nicht mit der Kamera." Das ist zwar richtig, aber dennoch, ganz ohne Kamera geht es auch nicht.
Dein Auge musst Du selbst schulen, mein Weihnachtsgeschenk ist ein Drittel zur Technik. Warum ein Drittel? Ganz einfach, damit Du Dir fรผr immer die Drittel-Regel merkst. Sie ist ein sehr nรผtzlicher Helfer in der Bildgestaltung.
Die Drittel-Regel
Bei der Drittel-Regel wird im einfachsten Fall das Bild gedanklich in neun gleiche Teile geschnitten. Man zieht zwei waagerechte und zwei senkrechte Linien, so dass alle neun Teile gleich groร sind. Das zu fotografierende zentrale Motiv wird an einem der vier Schnittpunkte angelegt, man kann es aber auch lรคngs einer Linie platzieren. Auf dem Beispielbild oben kann man erkennen, dass der "Fotograf" auf der unteren waagerechten Linie "kniet" und dass die Mitte des dunklen Museumseingangs (fast) auf dem oberen linken Schnittpunkt liegt. Die Linse der Kameraskulptur am ganz linken Bildrand liegt ziemlich genau auf der unteren Linie, um ebenfalls von der Regel zu profitieren.
Mehr dazu hier: Die Drittel-Regel
โ๏ธ Zurรผck zum Weihnachtsmann...
๐ โญ๏ธ ๐