Feuerland liegt hinter mir, die Weihnachtswoche in Ushuaia war wunderschön und entspannend. Der weite Weg durch die patagonischen Provinzen Santa Cruz, Chubut und Rio Negro liegen vor mir. An den östlichen Anden in den beliebten Orten El Bolsón, Bariloche und San Martin verweile ich ein paar Tage, bevor es durch La Pampa und die Provinz Buenos Aires nach Junín zu Freunden weitergeht. Nach heftigen Winden im Süden habe ich jetzt mit extremer Hitze zu kämpfen. Auf dem Display steht nicht nur einmal 42°C und die Straßen scheinen kein Ende zu nehmen. Eine Woche später besuche ich Buenos Aires und anschließend das kleine aber schöne Uruguay. Vier Tagestouren weiter erreiche ich den tropischen Teil meiner Reise an den Wasserfällen von Iguaçu. Die Vorboten des Amazonas Regenwaldklimas sind beeindruckend und kräftezehrend.

Das letzte Drittel der Tour bricht an mit einer kurzen Passage durch Paraguay und der Querung der nordargentinischen Einöde. Subtropen, Steppe, Pampa Graslandschaften und Wüste folgen aufeinander, ich erreiche nach fünf Tagen Cafayate in den östlichen Anden. Hier beginnt eine anstrengende, aber faszinierende Fahrt durch die Provinz Salta mit einzigartigen Kakteenlandschaften und heißen, sandigen Bergstrecken. Dieser Reiseabschnitt endet in La Quiaca an der bolivianischen Grenze.   

Den vollständigen Reisebericht Feuerland bis La Quiaca könnt Ihr hier lesen.  ⬆️