Das Herz der Seidenstraße
🇺🇿 Usbekistan
Zwischen Wind und Zeit – wie ein Vers aus längst vergessener Poesie. Usbekistan – wo Städte erscheinen wie Geschichten aus vergangenen Jahrhunderten. Tashkent erzählt von Umbrüchen, von sowjetischen Schatten und orientalischer Lebendigkeit. In Samarkand schimmert Lapislazuli auf den Kuppeln, der Registan verströmt noch heute die lebendige Geschichte der Seidenstraße. In Buchara liegt der Duft alten Handels in der Luft, Medresen tragen ihre Ornamente wie heilige Gedichte. Zwischen Lehm und Licht lebt ein Erbe fort, das weder Wüstensand noch Zeit zu tilgen vermochten. Und weit im Westen ruht Chiwa, eine Stadt wie aus einem Märchen: in Mauern gefasst, von Minaretten überragt, die wie Wegweiser tief in die Vergangenheit führen. Die Seidenstraße ist hier kein ferner Mythos, sondern ein Pulsschlag, der durch Gassen, Mosaike und Schatten geht. Die Architektur ist Gedicht, Gebet und Geometrie zugleich – das Spiegelbild einer Seele, die ihre Geschichte nicht erzählt, sondern lebt. Eine Reise auf den Spuren von Stein, Farbe und Licht.
Den ganzen Reisebericht findet Ihr hier im Reiseblog Usbekistan…
